Zweiter Besuch in Ftan zur Vorbereitung für das Sommerseminar 2008 mit Lehrer Yu!

Von einem Schock und der kurz darauf erfolgten Entwarnung!

 

Die 2. Rekognoszierung von Ftan, dem Ort, an dem wir unser 12. Taijiquan-Sommerseminar mit Lehrer Yu aus Shanghai, durchführen werden (nach 11 Mal in Les Marécottes), fand dieses Mal im Rahmen eines Wochenendausfluges statt. Da wir den Ort das 1. Mal noch mit viel Schnee gesehen haben, war es für uns wichtig, die möglichen Trainingsanlagen schneefrei zu sehen und sie auszutesten.

 

Leider hat sich der Rasen direkt unter dem Hotel als nur bedingt tauglich erwiesen, da er etwas zu abschüssig ist (noch mehr als der hintere Teil damals in Les Marécottes). Da wir sofort nach der Ankunft diesen Test machten, war die Enttäuschung gross. Wir werden dort abgesehen von allenfalls hin und wieder Qigong und Trainings mit der kleineren der beiden Gruppen, eher nicht trainieren. Kurz darauf kam dann zum Glück die Entwarnung, da die Inhaber des Hotels Bellavista, Cilgia und Balser Derungs, sofort Abklärungen bezüglich des Rasens der Nachbarliegenschaft anstellten. So wie es aussieht, können wir nun diesen Platz, der unseren Anforderungen entspricht, benutzen.

 

In Ftan haben wir übrigens Roland Stutz, der ja nun bereits einige Male mit uns im Wallis war, getroffen. Er hat uns das Hotel damals empfohlen, da er dort nächsten Oktober mit seinen SchülerInnen einen Wochenendkurs abhalten wird. Sein Bruder hat in einer andern Nachbarliegenschaft eine Wohnung. Allenfalls können wir auch dort noch - bei Bedarf - einen Rasenplatz zumieten. Auch dieser Platz bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Bündner Alpen. Des Weiteren bleiben noch der grosse Teerplatz bei der Turnhalle, die Turnhalle selber (2 Gehminuten vom Hotel) sowie allenfalls ein Teil der Aussenanlagen beim alpinen Institut als weitere Trainingsplätze.

 

Im Übrigen haben wir toll geschlafen, gut gegessen und bereits die neue Terrasse, auf der wir bei gutem Wetter frühstücken können, ausprobiert. Um auch diese Frage gleich vorweg zu beantworten: Das WLAN im Zimmer funktionierte tadellos.

 

Erst kürzlich habe ich Lehrer Yu in Shanghai angerufen und mit ihm über das diesjährige Sommerseminar gesprochen. Ich sagte ihm, dass wir einen neuen Seminarort haben, der noch höher liege als Les Marécottes. Seine lapidare Antwort darauf war: Dann müsse der Ort sicherlich noch schöner sein.

 

Wir haben uns dieses Wochenende auf jeden Fall mehr als wohl gefühlt und freuen uns bereits sehr auf die Premiere vom 3. bis 9. August. 


Jürg Wiesendanger/25. Mai 2008



So präsentiert sich Ftan im Bergfrühling. Die Sonne spielte leider nur zeitweise mit. Diese Foto entstand direkt neben dem grossen Teerplatz auf der Turnhalle. Unser Hotel liegt links neben der Kirche. Als die Kirchenglocken zu bimmeln begannen, meinte Silas übrigens: "Ah, Muusig (Musik)!"
Das Hotel Bellavista von etwas ausserhalb des Dorfes her betrachtet (von der Strasse nach Scuol aus gesehen). Man beachte die neue Holzterrasse, welche unten angebaut worden ist.
Und dies ist das Panorama von der neuen Terrasse aus gesehen. Das Bild wurde am Samstagabend aufgenommen. Da das Hotel für die ganze Woche uns gehören wird, kann ein Morgentraining allenfalls auch mal hier stattfinden.
Und hier unser Wunschtrainingsplatz, der sich leider als etwas zu abschüssig erwiesen hat, auch wenn das hier auf dem Bild nicht so ganz rüberkommt.
Die Alternative zum Trainingsplatz unter dem Haus war dann aber schnell gefunden: Der Rasenplatz gleich neben dem Haus, der von diesem Standort auf der Terrasse nur teilweise sichtbar ist.
Das alpine Institut von unten im Bergfrühling gesehen. Auf dessen schönen Aussenplätzen werden wir allenfalls das eine oder andere Training hoch über Ftan durchführen. Hier kommt es aber noch auf die Belegung des Instituts während den Ferien an.

Und so stellen wir uns dann jeweils das Frühstück im August vor: Auf der Terrasse mit Sicht auf die umliegenden Berge.

 

Ja, er ist es! Vorne rechts im Bild Roland Stutz, der euch alle grüsst.

 
 
Copyright © Wushu Akademie Schweiz | info@wak.ch