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Das Hotel des Marécottes
schliesst seine Tore für immer! Selbstverständlich sind auch wir persönlich betroffen, auch emotional. Aber gleichzeitig mussten wir uns sofort fragen: Wie geht es weiter? Denn für die allermeisten Seminarteilnehmer war dies jeweils ein Fixpunkt in ihrem Jahreskalender. Unzählige waren schon mehrfach dort oben, Dorli und Urs jedes Mal, Patrizia zehn Mal usw. So waren wir gezwungen, uns sofort umzusehen und wir sind seit ca. 14 Tagen intensiv auf der Suche nach einem Ersatzort. Für dieses Jahr wird es schwierig werden, da die Woche natürlich zur Hochsaison zählt. Auch ist es immer wieder bemühend, wie viele Offerten wir auf unsere Ausschreibung erhalten, bei denen wir auf einen Blick sagen können, dass es nicht passt. Wir versuchen vor allem den Termin zu halten (aber nicht um jeden Preis), weil wir sonst Gefahr laufen, dass zu viele Leute ihre bereits eingegebenen Ferien nicht mehr schieben können. Auch möchten wir, des Wetters wegen, wieder in den Süden (Tessin, Wallis, auch das Engandin käme in Betracht). Was sollen alle diejenigen tun, welche sich bereits definitiv angemeldet haben bzw. die mit dem Gedanken spielen, sich demnächst anzumelden? Wir bitten euch um Folgendes: 1. Alle diejenigen, die sich provisorisch angemeldet haben und die sich diese Woche ohnehin reserviert haben, bitten wir um eine definitive Anmeldung innerhalb der Ausschreibefrist (29. Februar). Jede früher abgegebene Anmeldung würde uns die Planung enorm erleichtern. 2. Sobald wir eine definitive Bleibe gefunden haben (die ersten Besichtigungen erfolgen wahrscheinlich nächstes Wochenende), werden wir das Sommerseminar im Detail quasi neu ausschreiben und die Konditionen bekannt geben. Die Angemeldeten bleiben grundsätzlich angemeldet, erhalten aber die Möglichkeit, falls ihnen der neue Ort nicht zusagen sollte oder falls die Preise sich wesentlich verändern sollten, sich wieder abzumelden. 3. Falls jemand noch einen guten Ort weiss, soll er/sie sich bei uns melden. Es scheitert bei den Anfragen häufig an der Infrastruktur, dass sie also keinen genügend grossen Aussenplatz zur Verfügung haben. Hin und wieder fehlt auch eine Turnhalle für Schlechtwetter. Dann wird der Faktor "Ruhe" meist unterschätzt. Wir hatten das Hotel ja jeweils zur alleinigen Verfügung. Das muss nicht sein, aber in ein Bienenhaus können wir auch nicht ziehen. Für uns alle ist das ein herber Schlag. Wir werden Corinne, Jean-Jacques und ihre Truppe sowie auch den Ort an sich, sehr vermissen. Aber vergesst bitte nicht, dass jede Veränderung auch eine Chance sein kann. In welcher Hinsicht auch immer. Wir möchten nicht im Kummer versinken, sondern versuchen mit Elan und Schwung einen neuen Ort zu finden, an dem wir uns rasch so wohl fühlen werden wie in Les Marécottes. In diesem Sinne bitten wir um eure Unterstützung in dieser Sache. Jürg Wiesendanger/20.1.2008 |
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