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Wushu-Trainingswoche vom 7.-11.
April in Unterentfelden: Grossandrang!
Erfolgreiche Trainingswoche mit vielen müden, aber ebenso zufriedenen
Gesichtern.
Diese Woche wäre so nie möglich gewesen, hätten wir nicht von vielen TrainerInnen Unterstützung erhalten. Deshalb geht mein Dank hier an dieser Stelle an Sylvia Jenny, Beatrice Christen, Thomas Bianchi, Charlie Mansuy und Lehrer Fan, die mit viel Herzblut ihre Trainings geleitet haben. Selbst Michael Totzke liess sich offenbar von der allgemeinen Euphorie anstecken und besuchte uns zweimal, v.a. auch um mit einigen Kindern noch das freie Rad zu üben. Am Freitag kam er zusätzlich noch als "Rettungssanitäter" zum Einsatz, weil Sandro beim Spielen in der Pause ein Minitramp auf den Kopf gefallen war. Solche Beulen sieht man sonst nur in Comics. Selbst Yoel, der bereits einige Semester Medizin studiert hatte, kam zu einem Einsatz und durfte Michelle ihr aufgeschlagenes Knie professionell verarzten. Vielen Dank an die Beiden.
Nun zu den Gruppen: Die Kinder von 8-13 wurden nach dem Jibengong (Grundschule) in zwei Gruppen aufgeteilt. Während es bei den schon etwas Fortgeschritteneren um die Verbesserung der 32er-Faustform und um das zu Ende-Lernen der Säbelform mit 32 Teilen ging, lernte die andere Gruppe der Kinder die 32er-Faustform neu. Die Jugendlichen und Erwachsenen, die keine Wettkämpfe bestreiten und jeweils am Abend trainierten, erhielten zum ersten Mal Einblick in eine Kurzwaffe. So trainierte die eine Gruppe die 32er-Schwertform, die andere die 32er-Säbelform. Die Wettkampf- und Fördergruppe, bestehend aus 12 Kindern im Alter von 8-11, welche nach dem Jibengong separat weitertrainierte, sowie von bis zu 10 Teilnehmenden im Alter zwischen 12 und 31 Jahren, trainierte zweimal zwei Stunden und wurde am härtesten gefordert. Bei dieser Gruppe lag der ganze Fokus natürlich auf dem nächsten Wettkampf vom kommenden 29. Juni.
Besonders gefreut hat uns, dass einige Kinder von unseren Kursen in Zofingen den Weg nicht scheuten, um bei uns teilnehmen zu können. Der Dank geht hier natürlich insbesondere an deren Eltern, welche den Fahrdienst gemacht haben und sich auch durch langes Warten nicht abschrecken liessen. Die Woche war für alle sehr anstrengend, auch für die TrainerInnen. Aber die Motivation der Teilnehmenden und die erzielten Resultate sind Grund genug, um auch im Herbst wieder eine solche Woche durchzuführen.
Jürg Wiesendanger/13. April 2008
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