Wushu-Trainingswoche vom 29.9. - 3.10. in Unterentfelden: Klein, aber fein!

 

Kleine Klassen mit grossen Fortschritten.
 
In der Regel führen wir pro Jahr zwei Wushu-Trainingswochen, eine im Frühjahr und eine im Herbst, durch, wobei diejenige im Herbst alle drei Jahre ausfällt, wenn die Chinareise stattfindet (was nächstes Jahr der Fall sein wird). Die Trainingswochen im Herbst sind zunehmend schwächer belegt als diejenigen im Frühjahr, weil auch wir den allgemeinen Trend, im Herbst nochmals in die Ferien zu verreisen, spüren. Dazu kommt, dass in den Herbstferien in den Schulen häufig Projektwochen stattfinden, so dass auch deswegen weniger Kinder als im Frühling haben teilnehmen können.

 

Nichtsdestotrotz fanden alle ausgeschrieben Kurse, halt z.T. mit sehr kleinen Klassen, statt. Dafür konnten sich die TrainerInnen für einmal sehr individuell mit denjenigen befassen, die da und dort noch Mühe hatten. Dank der in genügend grosser Zahl anwesenden Lehrpersonen hatten diese aber dennoch ausreichend Kapazität, um sich auch den schneller Lernenden oder den überdurchschnittlich Begabten vertiefter zu widmen.

 

Ich bedanke mich hier ganz speziell bei Sylvia Jenny, die mit enorm viel Herzblut die Trainings geleitet hat (trotz ihrem nach wie vor "zwickenden" Knie). Mein Dank geht aber auch an Thomas Bianchi, der in diesen Trainingswochen stets zur Verfügung steht und schon deshalb unverzichtbar geworden ist. Danken möchte ich auch Lehrer Fan, der sich wie immer um die WettkämpferInnen gekümmert hat. Ein letzter Dank geht an Charlie Mansuy, der am Donnerstag aus den Ferien kam und am Freitag bereits Lehrer Fan vertrat. Ein feiner Zug.

 

Die Kleinsten haben sich überwiegend mit Jibengong, der Grundschule, befasst. Die älteren Kinder übten intensiv Säbel und neu die Form mit 46 Bewegungen. Bei den WettkämpferInnen gab es keinen eigentlichen Schwerpunkt, aber die Kinder in dieser Gruppe stiegen in dieser Woche ein in ihre zweite Waffe, d.h. Stock oder Speer. Dazu kam natürlich, dass Jehmsei und Lisa sich in dieser Woche intensiv auf die EM vorzubereiten hatten. Leider konnte Kay nur hin und wieder kommen. Auch er fährt ja an die EM. Am Abend im letzten Training des Tages kamen dann jeweils noch die Jugendlichen und Erwachsenen. Sie übten Säbel bzw. die Form mit 32 Teilen.

 

Der Einsatz war über die ganze Woche hoch und unsere Ziele konnten wir deshalb alle erreichen. Was immer wieder schön ist: Einige Kinder und Eltern haben uns Trainer und die andern Trainierenden mit feinen, selbstgemachten Esswaren überrascht. Besonders erwähnen möchte ich dabei Marianne Hunziker, die uns TrainerInnen je einen Speckzopf überreichte. Naja, nach so einer Woche können wir den auch vertragen. Vielen Dank, Marianne, er war super!


Jürg Wiesendanger/7. Oktober 2008

 

 

Hier noch die Bilder der einzelnen Klassen. Man beachte einmal die Entwicklung der "Posing-Fähigkeiten" mit zunehmender Länge des Trainings. So hat es in der Gruppe der WettkämpferInnen (wenn auch nicht nur dort) bereits wahre "Meister" in dieser Disziplin.

Alle teilnehmenden Kinder der Klasse der Jüngsten mit von links: Liana, Lee, Mailyn, Dario und Sheryl.
Hier die Kindergruppe mit Adrian, Sylvia (Trainerin), Niclas, Jacqueline, Patrick, Lauro, Thomas (Trainer) und Maurice. Es fehlt Gian-Reto.
Die Gruppe der Jugendlichen und Erwachsenen: Thomas (Trainer), Brigitte, Tobias, Daniela, Patricia, Eileen und Silvano.
Hier die Gruppe der WettkämpferInnen. Sie trainierten jeweils zweimal und kamen in dieser Woche somit auf 20 Stunden Training. Entsprechend gelitten haben diejenigen, welche wirklich immer das Maximum gaben. Von links: Pascal, Andi, Sylvia, Livia, Jackie, Melanie, Lisa, Elena, Stéphanie, Daniela, Sophie, Severin, Jehmsei und Brian.
 
 
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