News 2, Chinareise 2009: Xi'an, die alte Kaiserstadt, Wiege der chinesischen Nation
Xi'an, Metropole im Westen Chinas

 

Xi'an, mit acht Millionen Einwohnern, eine mittelgrosse Stadt Chinas ist die Metropole im Westen Chinas. Sie war während 1'100 Jahren Hauptstadt von China. Die Stadt hat immer noch eine gigantische, voll erhaltene Stadtmauer von 14 km Länge. Sie besitzt mit der Terrakotta Armee, einer Grabbeigabe von Tausenden von Tonkriegersoldaten in Lebensgrösse, für den 1. Kaiser Qing Shi Huang, einen der herausragendsten Funde in der Archäologie des 20. Jahrhunderts. Bereits in der Antike belief sich ihre Einwohnerzahl einmal auf 1 Mio. Sie beherbergt das Raumfahrtszentrum von China, soll zur 1. Autostadt Chinas aufsteigen und sie hat auch sehr viel Schwerindustrie, weil die Provinz reich an Bodenschätzen ist. Sie hat sich in den letzten Jahren ein modernes Antlitz verpasst.

 

Wir besuchten in Xi'an das erst seit einigen Jahren fertiggestellte grösste Wasserspiel Asiens, die Wildganspagode, die Stadtmauer und die Terrakotta-Armee. Dazu hatten wir noch einen freien Nachmittag, den die meisten in der Gruppe zum ausgiebigen Erkunden des Zentrums benutzten. Fast alle kamen danach mehr oder weniger schwer beladen zurück... Unten nun einige Bilder von diesem Reiseabschnitt.

 

Herzliche Grüsse in die Schweiz

 

7.10.09/Jürg Wiesendanger

 

News 3, Chinareise 2009

 

Das Wahrzeichen von Xi'an: Der Glockenturm. Das war die Sicht aus einem Hotelzimmer unserer Gruppe (Belltower-Hotel).
Am ersten Abend gab es "Fondue Chinoise" oder Feuertopf, wie die Chinesen dieses Essen nennen.
Danach ging es ab zum Wasserspiel mit Beleuchtung und Beschallung. Leider hatten unzählige Chinesen die gleiche Idee und weil die Nationalfeiertagswoche war, gab es auch keine klassische Musik, sondern Lieder aus dem "kommunistischen Genre".
Am nächsten Tag stiegen wir auf die Stadtmauer und hatten eine Sicht, wie ich sie bislang noch nie gehabt hatte (und ich war ja schon einige Male, auch länger, in Xi'an).
Gleich bei der Stadtmauer trafen wir auch dieses kleine Mädchen, welches unserer Gruppe die weltbekannte Schnellfeuerhose präsentierte.
Diese Sicht auf den Glockenturm hat man vom Südtor der Stadtmauer.
Danach fuhren wir zur Wildganspagode und erlebten, wie tief der buddhistische Einfluss in Xi'an gewesen sein musste. Xi'an hat, wohl auch dank der Lage an der ehemaligen Seidenstrasse, eine grosse Moslemgemeinde.
Am Abend ging es zum Teigtasche-Essen (Jiaozi, so heissen sie auf Chinesisch), einer Spezialität von Xi'an. Danach sahen wir uns noch eine farbenfrohe Vorführung mit Tänzen und Musik aus der Tangdynastie an. Die Tangdynastie war die Blütezeit von Xi'an.
Hier noch ein scherenschnittartiger Schnappschuss aus der genannten Vorführung.
 
 
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