Yu Laoshi im idyllisch-wilden Kiental

 

Samstag, der 14. August war unser letzter ganzer Tag, bevor Lehrer Yu am Sonntag um 13.05 Uhr wieder Richtung Heimat Shanghai, wo ihn eine Glutofenhitze von 39 Grad erwartet, abhob. Da ich ja gerne hin und wieder mit ihm Fotos mache, suchte ich dieses Mal einen Ort mit einer wilden Flusslandschaft. Nach langem Suchen und Surfen gaben mir die Herren Adrian Siegenthaler und dann vor allem Herr Raymond Beutler von der Firma "Impuls Thun" die richtigen Tipps. Ich möchte mich an dieser Stelle bei beiden für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Ich muss eingestehen, dass mir das Kiental vorher nicht viel sagte. Dabei ist das Tal ebenso idyllisch, wie die Kiene darin wild. Der reizvolle Tschingelsee, welcher 1972 durch einen Murgang aufgestaut worden ist, wurde zwischenzeitlich unter Naturschutz gestellt, ist nun aber wieder am Verlanden (was ihn nicht weniger reizvoll erscheinen lässt). Was man auch nicht überall in der Schweiz erlebt: Um in den hintersten Teil des Kientals zu gelangen, mussten wir eine Strassengebühr bezahlen, da die Strasse Privateigentum ist und deshalb auch von diesen Eigentümern unterhalten werden muss. Ganz hinten im Tal führt die steilste Postautostrecke Europas (bis zu 28% Steigung) auf die Griesalp. Obwohl es zeitweise regnete, hatte der Ausflug genügend Unterhaltungswert. Zudem gab dieses Tal herrliche Kulissen ab für Lehrer Yus Posen. Nachfolgend eine unkommentierte Fotostrecke darüber.

 

Jürg Wiesendanger/15.8.2010

 
 
 
 
 
 
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