Wir wanderten am 2. Tag in Ping'An total ca. 17 km nach Dazhai.Dabei
waren wir überwiegend auf Pfaden und kleinen Wegen in den Reisterrassen
selber unterwegs. Für dieses Mal halte ich mich mit Worten zurück
und hoffe, die Bilder schaffen es, einigermassen auszudrücken, was
wir dort erlebt haben. Es war einfach einmalig schön.
9. Oktober 2012/Jürg Wiesendanger
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Bevor wir uns auf die Wanderung machen,
hier noch kurz ein Blick von unserer Hotelterrasse aus. |
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Das ist unser alter Freund, Lao Shen, welcher
hier gerade seinen "Schlangen-vertreib-Stock" aus Bambus
bearbeitet. Er führte die Wanderung an. |
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Frau Tan, welche uns als Hauptreiseleiterin für die Zeit in
Longji und Yangshuo zur Verfügung stand.
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Dann ging es los, zuerst noch auf einem
Teil der sich im Bau befindenden Strasse, dann, endlich auf dem altbekannten
Trail. Klar, dass Sandro und vor allem Silas auch solche Bambus-Stöcke
wollten. |
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Hier unsere Gruppe, welche scheinbar in
den Dschungel eindringt. Es war eindrücklich, in dieser, von
den Reisterrassen abgesehen, sich selbst überlassenen Natur,
zu wandern. Ein Biologe hätte hier wohl stundenlang referieren
können. |
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Immer wieder sah man Reisterrassen. Da
wird offenbar kein Quadrameter verschenkt. Auf einer Informationstafel
in Ping'An hiess es, dass die kleinste Reisterrasse im Gebiet nur
gerade drei Reispflanzen aufnehmen könne. |
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Nochmals unsere Wandergruppe in steilem
Gelände. |
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Wildes Getreide? |
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Kontemplativ? Mir kam es jedenfalls so
vor... |
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Unterwegs trafen wir auf diese Bauern,
welche den geernteten Reis nach einem Trocknungsvorgang auch gleich
dreschten. |
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Silas wollte es bei diesem Reis genau wissen.
Er interessierte sich vor allem für die vielen kleinen Tierchen,
welche da noch im Reis herumliefen. |
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Ein Teil unserer Wandergruppe erreicht
die Mitte der Wanderung. Diese liegt kurz vor einem Yao-Dorf. |
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Das Yao-Dorf, kurz nach Mitte der Wegstrecke. |
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So sieht es beim Aufstieg zum Dorf aus. |
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Dort sahen wir dann diesen Mais, welcher
dort getrocknet wird. |
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Mitten im Dorf sass dieses Mädchen,
welches einen Buddha stickte. |
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Wir näherten uns langsam dem Ziel,
d.h. in gutchinesischer Manier handelte es sich dabei um das Mittagessen! |
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Beate kommt auch noch um die Ecke gebogen
und macht einen Eindruck wie "zeitlos in den Reisterrassen". |
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Am Dorfrand im Gebiet Dazhai entsteht ein
neues Haus. |
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Selbst Verzierungen sind schon an den Balken. |
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Hoffentlich überleben wir dieses Mittagessen... |
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Aus dem Restaurant, in dem wir auf das
Mittagessen warteten, hatten wir diese Aussicht! |
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Vom Esssaal aus sahen wir aber auch dieses
unfassbare Bild: In Dazhai haben sie nun sogar eine Gondelbahn auf
die Reisterrassen hinauf gebaut. Allgemeines Kopfschütteln machte
die Runde. |
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Im Dorf selber trafen wir noch auf das
Depot der örtlichen Schreinerei. |
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So sieht es unten im Dorf aus: statt eines
Dorfplatzes bauen sie scheinbar eher auf Reis. Da wird ebenfalls kein
Quadrameter verschenkt. |
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Ein verspielter Abschluss dieser berührenden
Wanderung. Wir hoffen, sie auf den nächsten Reisen weiterhin
durchführen zu können. Solange der Pfad bestehen bleibt
und nicht von der neuen Strasse verdrängt wird, werden wir sie
wohl weiterhin im Programm behalten. Im Herzen wird diese Wanderung
stets einen speziellen Platz einnehmen. |