News 5, Chinareise 2012: Berührende Wanderung in den malerischen Reisterrassen

Die Bilder sprechen hoffentlich für sich!

 

Wir wanderten am 2. Tag in Ping'An total ca. 17 km nach Dazhai.Dabei waren wir überwiegend auf Pfaden und kleinen Wegen in den Reisterrassen selber unterwegs. Für dieses Mal halte ich mich mit Worten zurück und hoffe, die Bilder schaffen es, einigermassen auszudrücken, was wir dort erlebt haben. Es war einfach einmalig schön.

 

Herzliche Grüsse in die Schweiz

 

9. Oktober 2012/Jürg Wiesendanger

 

Chinareise Newsflash 6

 

Chinareise Newsflash 4

 

Bevor wir uns auf die Wanderung machen, hier noch kurz ein Blick von unserer Hotelterrasse aus.
Das ist unser alter Freund, Lao Shen, welcher hier gerade seinen "Schlangen-vertreib-Stock" aus Bambus bearbeitet. Er führte die Wanderung an.

Frau Tan, welche uns als Hauptreiseleiterin für die Zeit in Longji und Yangshuo zur Verfügung stand.

Dann ging es los, zuerst noch auf einem Teil der sich im Bau befindenden Strasse, dann, endlich auf dem altbekannten Trail. Klar, dass Sandro und vor allem Silas auch solche Bambus-Stöcke wollten.
Hier unsere Gruppe, welche scheinbar in den Dschungel eindringt. Es war eindrücklich, in dieser, von den Reisterrassen abgesehen, sich selbst überlassenen Natur, zu wandern. Ein Biologe hätte hier wohl stundenlang referieren können.
Immer wieder sah man Reisterrassen. Da wird offenbar kein Quadrameter verschenkt. Auf einer Informationstafel in Ping'An hiess es, dass die kleinste Reisterrasse im Gebiet nur gerade drei Reispflanzen aufnehmen könne.
Nochmals unsere Wandergruppe in steilem Gelände.
Wildes Getreide?
Kontemplativ? Mir kam es jedenfalls so vor...
Unterwegs trafen wir auf diese Bauern, welche den geernteten Reis nach einem Trocknungsvorgang auch gleich dreschten.
Silas wollte es bei diesem Reis genau wissen. Er interessierte sich vor allem für die vielen kleinen Tierchen, welche da noch im Reis herumliefen.
Ein Teil unserer Wandergruppe erreicht die Mitte der Wanderung. Diese liegt kurz vor einem Yao-Dorf.
Das Yao-Dorf, kurz nach Mitte der Wegstrecke.
So sieht es beim Aufstieg zum Dorf aus.
Dort sahen wir dann diesen Mais, welcher dort getrocknet wird.
Mitten im Dorf sass dieses Mädchen, welches einen Buddha stickte.
Wir näherten uns langsam dem Ziel, d.h. in gutchinesischer Manier handelte es sich dabei um das Mittagessen!
Beate kommt auch noch um die Ecke gebogen und macht einen Eindruck wie "zeitlos in den Reisterrassen".
Am Dorfrand im Gebiet Dazhai entsteht ein neues Haus.
Selbst Verzierungen sind schon an den Balken.
Hoffentlich überleben wir dieses Mittagessen...
Aus dem Restaurant, in dem wir auf das Mittagessen warteten, hatten wir diese Aussicht!
Vom Esssaal aus sahen wir aber auch dieses unfassbare Bild: In Dazhai haben sie nun sogar eine Gondelbahn auf die Reisterrassen hinauf gebaut. Allgemeines Kopfschütteln machte die Runde.
Im Dorf selber trafen wir noch auf das Depot der örtlichen Schreinerei.
So sieht es unten im Dorf aus: statt eines Dorfplatzes bauen sie scheinbar eher auf Reis. Da wird ebenfalls kein Quadrameter verschenkt.
Ein verspielter Abschluss dieser berührenden Wanderung. Wir hoffen, sie auf den nächsten Reisen weiterhin durchführen zu können. Solange der Pfad bestehen bleibt und nicht von der neuen Strasse verdrängt wird, werden wir sie wohl weiterhin im Programm behalten. Im Herzen wird diese Wanderung stets einen speziellen Platz einnehmen.
 
 
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